Partizipation und Kinderrechte

 

Ab dem Schuljahr 2024/25 wird in Anlehnung an das Kinderparlament im Unterrichtsvormittag auch in der OGS das Kinderparlament eingeführt.

 

Hier haben die Kinder die Möglichkeit, demokratisch über Themen des OGS-Alltags abzustimmen, Ideen einzubringen und ihre Wünsche für die OGS zu äußern. Das Kinderparlament fördert die Mitbestimmung der Kinder und stärkt ihr Verantwortungsbewusstsein. Jede Gruppe wählt ihre Vertretenden, die im Parlament die Interessen ihrer Gruppe vertreten und regelmäßig an Sitzungen teilnehmen.

 

Besonders hervorzuheben ist, dass die Uhrschule als Kinderrechteschule, gemeinsam mit der OGS, besonderen Wert darauf legt, die Kinderrechte im Schulalltag zu verankern. In diesem Rahmen dient das Kinderparlament auch dazu, den Kindern ihre Rechte näherzubringen und sie zu ermutigen, diese aktiv wahrzunehmen. Hier lernen die Kinder, ihre Meinung frei zu äußern, gehört zu werden und Entscheidungen mitzugestalten, was wesentliche Prinzipien der UN-Kinderrechtskonvention sind. So trägt das Parlament zur Förderung von Demokratie, Gleichberechtigung und Verantwortungsübernahme bei.

 

Im Mensarat wird die Partizipation der Kinder weiter vertieft. Die Kinder können ihre Meinung zu den Mahlzeiten äußern und regelmäßig ein Wunschessen für die OGS bestimmen. Der Mensarat trifft sich regelmäßig, um die Zufriedenheit der Kinder mit den Mahlzeiten zu überprüfen und Verbesserungsvorschläge für die Mensa zu besprechen. Auch werden regelmäßig Zufriedenheitsabfragen durchgeführt, um das Essensangebot zu optimieren. Durch diese Strukturen wird den Kindern nicht nur ein Mitspracherecht eingeräumt, sondern sie lernen auch, ihre Interessen verantwortungsvoll und im Dialog mit anderen zu vertreten.