Meerbecker Kulturfrühling 2023

 

Der SCI:Moers hat (mit Unterstützung der Kulturstiftung der Sparkasse am Niederrhein) den „Meerbecker Kulturfrühling“ 2023 für unsere Uhrschulkinder gestaltet.

 

An drei aufeinanderfolgenden Freitagnachmittagen (21.04.23; 28.04.23 und 05.05.23) konnten Uhrschulkinder an einem kreativen Projekt (Gestalten und Fotografie) rund um den Meerbecker Bergbau / Kohleabbau mit 3 Künstlern teilnehmen.

 

Die Uhrschulkinder erlebten mit Frank Bick (Schwerpunkt Fotografie), Susanne Hoppe und Katja Hülsbusch-Wilms (Schwerpunkt Kunst und Gestalten) 3 spannende Nachmittage und begaben sich gemeinsam auf die „Spuren der Kohle und des Bergbaus“.


Das Geleucht

 

 

Wenn die Bergleute früher in den dunklen Strecken tief unter der Erde unterwegs waren, beleuchteten sie mit einer Grubenlampe den Weg. Diese Lampe wurde viele, viele Jahre benutzt und wird deshalb von den meisten Menschen aus Moers erkannt. Damit diese tolle Lampe, von den Bergleuten werden alle Lampen Geleucht genannt, nicht in Vergessenheit gerät, gibt es in Moers eine dreißig Meter hohe, rote Lampe aus Stahl. Sie steht auf einem Hügel und ist aus allen Himmelsrichtungen sichtbar. Wenn Menschen nach Moers fahren oder nur an Moers vorbeifahren oder vorbeilaufen, dann sehen sie immer als erstes das rote Geleucht. Der Künstler Otto Piene hat das Geleucht entworfen und so den vielen Bergleuten aus Moers ein Denkmal gesetzt. An manchen Tagen kann das Geleucht über eine Treppe hoch begangen werden. Jetzt können wir Moers sehen, aber auch die Industrielandschaft am Niederrhein, den Waldsee und den Rhein. Bei Dunkelheit werden die Halde Rheinpreußen und das Geleucht mit rotem Licht angestrahlt. Ein tröstendes und schönes Licht in der Dunkelheit, für alle Menschen.


Die Kohle

 

Die Kohle wurde abgebaut, damit lässt sich aber auch sehr gut malen.